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AutorenbildEric wrigth

Safer Use in Zeiten von Corona

Auch für Cannabiskonsumenten ist das Coronavirus eine nicht zu unterschätzende Sache: Raucher gehören ebenfalls zur Risikogruppe, zudem begünstigen im Freundeskreis herumgehende Joints die Verbreitung von SARS-CoV2 durch Tröpfcheninfektionen. Während unsere Münchener Ortsgruppe vor einiger Zeit bereits allgemeine Safer Use Regeln für risikominimierten Cannabiskonsum verfasst hat, möchten wir euch an dieser Stelle noch ein paar Ratschläge für die nächsten Wochen und Monate mit auf den Weg geben.

1. Teilt eure Joints nicht miteinander! Der erste Punkt erscheint am logischsten: Da auch Personen ohne Symptome (rund 80 % der Erkrankungen verlaufen milde bis moderat, manche bemerken also die Erkrankung nicht) das Virus übertragen können, solltet ihr eure Joints und Vaporizer künftig erst mal nicht mehr mit Anderen teilen.

2. Desinfiziert eure Vaporizer und Bongs! Da nicht nur eine Tröpfcheninfektion mit dem Coronavirus möglich ist, sondern auch eine Schmierinfektion aktuell nicht ausgeschlossen werden kann, solltet ihr regelmäßig auch eure Bongs und Vaporizer desinfizieren, da Viren eine gewisse Zeit auf Oberflächen überleben können.

3. Haltet Abstand! Die Bundesregierung bittet alle Bürger, soziale Kontakte weitestgehend zurückzufahren und nicht umsonst müssen in Restaurants Tische ab sofort einen Mindestabstand einhalten: Jeder, der irgendwie kann, sollte dementsprechend zuhause bleiben – unabhängig ob er oder sie krank ist oder nicht. Die Verbreitung des Virus kann aus Sicht von Virologen eingedämmt werden, wenn wir Abstand voneinander halten. Das solltet ihr auch dementsprechend bei euren Freizeitaktivitäten berücksichtigen und einen Mindestabstand von 1-2 Metern beim Sprechen einhalten. Wenn ihr husten oder niesen müsst, ist eure Armbeuge und nicht das Husten/Niesen in die Hände anzuraten.

4. Wascht euch die Hände! Auch wir können es nur betonen: Gründliches und regelmäßiges Händewaschen kann die Verbreitung von Covid-19 eindämmen. Leistet euren Beitrag und wascht euch daher regelmäßig eure Hände! Und auch wenn es nicht einfach ist, solltet ihr versuchen, euch nicht im Gesicht zu berühren.

5. Passt aufeinander auf! Abschließend noch ein Appell: Vermutlich kennt jeder von uns eine oder gar mehrere Personen, die in diesen Zeiten besonders auf Hilfe angewiesen sind. Sei es jemand aus eurer Familie, der Rentner von nebenan oder die überarbeitete Krankenschwester im Stockwerk unter euch: Versucht füreinander da zu sein und bietet eure Hilfe an! Einkaufshilfen oder Angebote zur Kinderbetreuung können dabei helfen, diejenigen zu entlasten, für die das Coronavirus eine besondere Herausforderung darstellt.

Das Team des Deutschen Hanfverbands wünscht euch alles Gute, passt auf euch und eure Liebsten auf!

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